Hallihallohallöle,
dieser Blogpost hing schon eine ganze Weile in der Pipeline und dann, als ich mich vor zwei Wochen daran machte, die Füllung vorzubereiten – da war dann der Yufkateig auch noch schimmlig!
Da war ich ja – muss ich zugeben – etwas eingeschnappt und hab das ganze noch länger aufgeschoben.
Jetzt wars dann aber endgültig überwunden und hier kommt das Rezept und die Anleitung!
Viel Spaß beim Nachmachen! 🙂
Ihr braucht:
-
1 Pck. veganen Yufkateig (z.B. von Tante Fanny gibts bei REWE, Edeka o.ä.)
-
Olivenöl zum bestreichen
Für die Masse:
-
ca. 650g gefrorenen Blattspinat
-
125g Räuchertofu (oder „Feto“ von Taifun)
-
2-3 EL Cashewmus
-
Salz
-
Pfeffer
-
Muskat
Dann geht es auch schon los:
-
Holt als erstes den Yufkateig aus dem Kühlschrank
-
Bereitet den Spinat nach Packungsanweisung in einem Topf zu.
-
Zerdrückt derweil den Tofu mit einer Gabel und schüttet das Ganze am Ende zusammen mit dem Cashewmus in den Topf.
-
Jetzt müsst ihr evtl. noch etwas Wasser dazugeben, damit es eine sämige Masse ergibt. Achtung: Sie sollte nicht zu flüssig sein!
-
Würzen nach eurem Geschmack – und fertig!
Wie ihr die Füllung am Ende in den Yufkateig bekommt, ist natürlich euch überlassen. ich habe mich für folgenden Weg entschieden:
- Legt den Teig mit einer der langen Seite zu euch zeigend auf den Tisch. Schneidet
- ihn dann senkrecht einmal in der Mitte und dann jede Hälfte diagonal durch.
- Breitet am besten ein feuchtes Handtuch über dem Teig aus, bevor ihr loslegt.
- Holt euch einen Pinsel und ein kleines Gefäß mit etwas Olivenöl.
- Ihr solltet jetzt vier sehr spitz zulaufende Dreiecke vor euch liegen haben, diese bestreicht ihr mit etwas von dem Olivenöl und dann kommt etwas Füllung (ca. ein halber EL) auf den „Boden“ (siehe Bild).
- Klappt Die Seiten etwas zu (ähnlich die bei einem Wrap) und rollt das ganze zur Spitze hin auf.
- Am Ende streicht ihr alle noch einmal etwas mit Olivenöl ein und dann wandert das Ganze für ca. 20 Minuten bei 180°C in den Ofen.
Eine Packung Yufkateig reicht bei mir ziemlich genau für zwei Bleche voll Börek.
Ich finde, diese rein pflanzlichen Börek stehen den „originalen“ in nichts nach und sind einfach ein tolles, besonderes Fingerfood und für jeden Anlass geeignet.
Wie gefällt euch das Rezept? Hinterlasst mir gerne einen Kommentar! 🙂
Eure Nele
Schreibe einen Kommentar